Digital und innovativ in die Zukunft

Das Smart Cities Projekt im Landkreis Hof

Durch das vom Bund geförderte Projekt Smart Cities wird der Landkreis Hof digitaler Vorreiter.

Stellvertretend für seine 27 Städte und Gemeinden hat sich der Landkreis Hof im Jahr 2020 erfolgreich für die zweite Staffel des nationalen Förderprogramms Smart Cities beworben. Es handelt sich hierbei um ein vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördertes Projekt, bei dem neben dem Landkreis Hof 72 weitere Kommunen und Verbünde als Modellprojekte ausgewählt wurden. Ziel ist es, mithilfe von digitalen und nachhaltigen Mitteln das Leben im Landkreis noch smarter zu machen.

Im Rahmen des Projektes Smart Cities wird die Entwicklung einer digitalen Strategie und die anschließende Umsetzung konkreter Projekte mit digitalem Bezug im Landkreis Hof gefördert.

Zeitplan Projekt

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Das Smart-Cities-Modellprojekt ist seitens des Bundes mit einer Laufzeit von sieben Jahren angelegt und gliedert sich in eine zweijährige Strategiephase sowie eine fünfjährige Umsetzungsphase. Aktuell befindet sich der Landkreis Hof in der Strategiephase, in der die Entwicklung einer nachhaltigen Strategie und die Erhebung erster Projektideen im Vordergrund stehen. Die Erarbeitung soll in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises entstehen.

Ziel ist es, eine lebendige Smart-Cities-Strategie zu erarbeiten, die sich an den aktuellen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert und auf sich ändernde Gegebenheiten reagieren kann.

Die Bürgerinnen und Bürger konnten vom 25. Mai bis 3. Juli auf dieser Plattform Ihre Meinung und Ihre Ideen einbringen und dazu beitragen, dass der Landkreis Hof smarter wird. Ihre Beiträge werden jetzt für die Smart-Cities-Strategie des Landkreises ausgewertet.

Auf mitmachen.hoferland.digital bündelt hoferLand.digital Beteiligungsangebote zum Strategieprozess der Smart Cities im Landkreis Hof. Dabei geht es in erster Linie um einen Austausch oder Feedback zu bestehenden Projekten und Ideen.

Das Beteiligungsportal ist für jeden Interessierten frei zugänglich. Auf Beteiligen kann sich jede und jeder zu den aktuellen Projekten informieren. Sobald Sie jedoch ein Projekt kommentieren, bewerten oder sich in eine Diskussion einbringen möchten, müssen Sie sich registrieren. Sobald Sie sich einmal registriert haben, können Sie sich mit Ihrem Nutzerkonto an jedem Projekt beteiligen.

Um sich auf dem Beteiligungsportal zu registrieren, müssen Sie einen Vor- und Nachnamen, eine gültige E-Mail-Adresse und ein Passwort angeben. Im Anschluss erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst wenn Sie Ihre Registrierung bestätigt haben, sind Sie freigeschaltet und können sich aktiv einbringen.

Bitte beachten Sie: Ihre E-Mail-Adresse ist für andere nicht sichtbar. Der angegebene Name wird jedoch öffentlich angezeigt, sobald Sie Beiträge verfassen oder kommentieren.

Falls Sie keine E-Mail von uns erhalten und auch keine E-Mail im Spam-Ordner Ihres Postfachs angekommen ist, wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular an uns. 

Wie auch bei einer Beteiligungsveranstaltung vor Ort, werden alle Beiträge gesammelt, geprüft und entsprechend in die Weiterentwicklung des jeweiligen Projekts eingebunden.

Um eine faire und konstruktive Diskussion auf der Plattform zu ermöglichen, bitten wir Sie die Netiquette beachten und die dort aufgeführten Verhaltensregeln einzuhalten. Falls die Verhaltensregeln nicht eingehalten werden, hat die Moderation das Recht, die entsprechenden Beiträge zu löschen. Bei wiederholten Regelüberschreitungen können auch Nutzerkonten dauerhaft gesperrt werden.

Die Plattform richtet sich an die Bürger des Landkreis Hof, um sinnvolle Ideenvorschläge für die Umsetzungsphase des Projektes ab 01.10.2022 zu identifizieren. Deshalb werden eingereichte Ideen durch das Redaktionsteam kurz gesichtet und anschließend wieder zur Diskussion auf die Plattform mitmachen.hoferland.digital gestellt. Als Bestandteil der Ergebnisse der Beteiligungsplattform werden sie im Rahmen des Strategieprozesses, der bis Ende September 2022 geplant ist, strukturiert und gebündelt. Dieser Prozess findet beispielsweise auf dem s.g. Co-Creation-Workshop am 22.06.2022 statt, für den sich auch interessierte Bürger registrieren können. Hier werden sowohl die Strategie als auch die eingereichten Ideen an den Anforderungen der Förderrichtlinien des Fördermittelgebers und Förderantrags gespiegelt, sowie die Vereinbarkeit mit der s.g. Smart City Charta geprüft.